Montag, 28. Mai 2012

Das neue Zuhause...

...wurde am Freitagvormittag von unserem Balduin bezogen.
Sein alter Abstellplatz in Aegidienberg hatte ausgedient und der neue in Maroth wurde eingeweiht.


 

Wir hatten zunächst Bedenken, ob wir ohne große Probleme auf dem Campingplatz bis auf unsere Parzelle kommen, da die Wege doch sehr sehr schmal gehalten und die Kurven auf dem Gelände sehr eng sind.
Aber es klappte dann doch alles reibungslos.
Wir befuhren also das erste Mal die frisch gelegten Rasengittersteine mit unserem Auto und parkten Balduin darauf. Es klappte alles ohne Probleme.


Nach einigem Hin- und Herschieben und Ausrichten, stand er nun in der richtigen Position. Da wir keine Wasserwaage dabei hatten, erfolgen die Feinausrichtungen beim nächsten Mal.


Ist dies nicht eine herrliche Aussicht?
Ich freu mich schon jetzt, aufs Rasenmähen, Blümchenpflanzen, Faulenzen in der Sonne, Schwimmengehen im Waldsee, usw.  


Am liebsten wäre ich sofort dort geblieben und hätte damit angefangen, aber ein klein wenig darf der neu gesäte Rasen noch wachsen, bevor er das erste Mal gemäht wird. 
Zunächst müssen wir schauen, wie wir das ohne Strom bewältigen. 
Ob wir einen Benzinrasenmäher kaufen, oder eher ein Notstromaggregat nehmen, um unseren bereits vorhandenen Elektrorasenmäher zu nutzen.
Da wir sowieso ein wenig Strom dort haben wollen, wird vermutlich die letztere Variante gewählt werden.


Nun kann sich Balduin erstmal in Ruhe mit der neuen Umgebung vertraut machen.
Willkommen zu Hause.

Ein schönes Pfingstwochenende wünschen wir euch

Mittwoch, 9. Mai 2012

Das erste Etappenziel...


...ist bald geschafft.

Letztes Wochenende waren wir wieder in Maroth auf der Baustelle, um die letzten Arbeiten durchzuführen, die ja vor dem endgültigen Umzug von Balduin, noch anstanden.
Wir hatten da noch einiges an Aushub aufzufüllen, damit wir den fehlenden Rasen ersetzen konnten.
Zuerst schaufelten wir den lehmigen Boden, den der Platzwart am Waldrand deponiert hatte, in Bütten und fuhren diesen zum neuen Stellplatz.

 

Dort angekommen, ausladen und verteilen. Bis auf das Füllen der Bütten, wollte mein Mann alle Arbeiten alleine ausführen, weil die Arbeit mit dem schweren Lehmboden zu anstrengend für mich war.


Ich beschränkte mich darauf, Fotos zu machen und meinem Mann mit wunderbaren Ratschlägen ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. :-)
Hier ist noch einmal der Stellplatz vor dem Ausbringen der Erdmassen, die wir zwar bei regnerischem Wetter, dennoch mit guter Laune aufbrachten.


Die erste Karre mit dem Lehmboden liegt... elf weitere sollten dieser noch folgen.


Die erste Hälfte des Bodens ist ausgebracht...da wir nur sechs Bütten hatten und auch nur soviele im Wagen Platz fanden, mussten wir den Weg zum Wald noch einmal machen, um diese Bütten wieder zu füllen. Dabei durfte ich natürlich wieder helfen. :-)


Wie ihr hier sehen könnt, haben wir dieses dann auch irgendwann geschafft. Der Boden war ausgeglichen.


Ab zum Baumarkt, richtigen Mutterboden kaufen.
Wir fuhren diesmal nach Dierdorf in den dort ansässigen Hagebaumarkt.
Auch dort war die Bedienung sehr freundlich und wir packten uns zehn Sack Blumenerde à 40 Liter ein, kauften Grassamen und eine Harke und eilten zurück zur Baustelle.


Die Säcke waren schnell ausgeladen, ausgebracht und mein Mann harkte sie dann gewissenhaft in die obere Lehmschicht ein..




Das regnerische Wetter zwang mich in den Transporter. Meine Kamera sollte nicht unbedingt Schaden nehmen. Aber für die neue Saat ist feuchter Boden natürlich ideal.


Ungerührt, ob des Regens, fuhr mein Mann mit seinen Arbeiten fort.
Das kräftezerrende Feststampfen des lehmigen Untergrundes machte selbst ihm ziemlich zu schaffen.
Doch da er kein Freund von Arbeitspausen ist, war auch diese Arbeit irgendwann zu Ende.


Nun werden wir den Platz erst wieder in drei Wochen besuchen.
Dann allerdings sofort mit Balduin am Haken.
Ob wir dann schon junges Grün bestaunen können?
Was meint ihr?


Bis demnächst...


Dienstag, 1. Mai 2012

6x2 m für Balduin...


...als fester Untergrund, standen auf unserem Plan.

Mit 26 Rasengittersteinen ging es am Samstag in aller Frühe in den Westerwald. Warum nicht alle 50 mit auf diese Fahrt durften?
Ich bin eine Bangbüx... und hatte höllische Angst, dass der Transporter das Gewicht von allen 50 Steinen nicht aushält.
Der Einwand meines Mannes, dass der Transporter 2 Tonnen Zuladung hat, wischte ich vom Tisch...zu alt erschien mir der alte Mercedes Kastentransporter...und 1,6 Tonnen sind nun mal richtig Gewicht.
Also lud mein Mann die Steine auf, ab, auf, ab. Natürlich nach kurzer Disskusion, aber dann ganz brav. :-)
Und wenn er ehrlich ist, rein vom Fahren her, mit voller Ladung wäre er die Berge gar nicht hoch gekommen!

Wir fanden bei bei der Ankunft auf dem Campingplatz tatsächlich einen geräumten Stellplatz vor und konnten direkt mit der Arbeit loslegen. Unsere Vorarbeiten waren wohl Mahnung an den Vorbesitzer gewesen, nun endlich auch mal aktiv zu werden. ;-)


Unsere Freundin Elvira war diesmal mit von der Partie.
Zum Einen scheut sie sich nicht vor Arbeit und hilft gern, zum Anderen hat sie Ahnung von dem, was sie tut und stand uns schon oft mit Rat und Tat zur Seite.
Vira und ich legten die Rasengittersteine, die mein Mann aus dem Transporter direkt bis an die Fläche schleppte.
Die Arbeit ging zügig voran. Es machte sogar richtig Spaß zu sehen, wie reibungslos alles klappte, aber als eingespieltes Team, war auch nichts anderes zu erwarten. :-)
 

Nachdem wir die Hälfte der Steine verlegt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Selters, in den dort ansässigen Baumarkt, um Split für die Füllung zu besorgen. Ich hatte vorab recherchiert, Preise verglichen und diese Möglichkeit als optimalste raus gesucht.
Selters liegt vom Platz nur 15 Minuten weg und wir waren sehr erfreut von der freundlichen Bedienung.
Wir trampelten nämlich erst einmal viel Dreck in den Eingangsbereich, bevor wir merkten, dass wir doch lieber unser Schuhwerk draußen grob reinigen sollten...
Mein Mann ging dann gleich die Servicekräfte informieren und mit ein paar Scherzworten ging es dann ans Einkaufen.
Der Splitt war schnell verladen und ruck zuck waren wir wieder an unserem Arbeitsplatz.


Dort angekommen, luden wir die 6 Bütten Split aus und machten uns direkt auf den Weg nach Siegburg, um die andere Hälfte der Steine zu holen.


Da der Transporter nicht einmal über ein Radio verfügte, waren die 50 Minuten pro Strecke für meinen Mann erschwerte Bedingungen.
Vira und ich fuhren ja mit unserem Auto immer gemütlich hinterher und haben aufgepasst, dass er nicht flüchtet. ;-)
Aber jede Fahrt ist mal zu Ende und auch jedes Steineverlegen ist mal vorbei.
Nachdem wir auch die zweite Hälfte der Steine verarbeitet hatten, schütteten wir den Split auf die Rasengittersteine und verteilten diesen gleichmäßig.


Ein paar Mal mit dem Besen darüber gefegt und schon war der Split auf den frisch gelegten Rasengittersteinen verteilt. Fertig ist der feste Untergrund für unseren Balduin.


Voilá, das sieht doch schon ganz ordentlich aus, oder?


Nun muss noch Mutterboden besorgt und verteilt werden, um den Boden anzugleichen. Wir werden dann Rasensamen säen und hoffentlich bald einen schönen Rasen haben.
Sobald der Mutterboden aufgebracht und verdichtet ist und somit den Rasengittersteinen Halt gibt, werden wir unseren Balduin auf diesen Platz umziehen.
Ich freu mich schon jetzt sehr darauf, die ganze Fläche mit Pflanzen etc. zu verschönern. Wir werden uns eine schöne Ruheoase bauen, so dass wir nicht nur daheim auf unserem Balkon die Seele baumeln lassen können, sondern auch hier am Waldsee.

Merkt man, dass ich mich schon sehr darauf freue?

Wie es weiter geht auf unserem Stellplatz könnt ihr in Kürze wieder hier lesen.

Bis dahin und einen schönen 1. Mai