Donnerstag, 1. Mai 2014

Neu bezogen...

...werden mussten die Armlehnen von zwei Campingstühlen.

Wir bekamen die Stühle vor Kurzem geschenkt. Sie sind soweit noch in Ordnung und viel zu schade zum Wegwerfen. Sehr leicht und ideal für das Reisen mit Balduin, dann können unsere anderen immer am Platz bleiben.
Die Bezüge von den Kopfstützen habe ich gewaschen, die von den Armlehnen allerdings sind ziemlich zerschlissen und mussten daher erneuert werden.

Bei unserem Bummel durch die Stadt am Mittwochmorgen, kauften wir also neuen Stoff und dann machte ich mich am Nachmittag ans Werk.


Hier kann man sehen, wie zerschlissen und verblichen der alte Bezug ist.
Es erfolgte zunächst der Zuschnitt für die 4 Armlehnen.


4x Zuschnitt und mein Muster, damit ich weiß, wie ich nähen muss.


Das Nähen ging ganz fix, es wurden nur jeweils die Ecken
mit einer geraden Naht versehen.


Dann bezog ich die Polster mit den fertig genähten Bezügen.
Das klappte alles hervorragend.


Der Bezug wurde befestigt, dabei achtete ich darauf, dass die Bohrlöcher für die Schrauben frei blieben, bzw. markierte sie, indem ich mit einem kleinen Schraubendreher durch den Stoff piekste.


Und voilà, hier die fertig bezogenen Armlehnen im neuen "Kleid".

Wenn wir diese wieder angebracht haben, gibt es ein Bild von den "neuen" Campingstühlen.



Pflanztag

Nach den Vorbereitungen am Montag, war es dann am nächsten Tag soweit!
Der Platz  sollte nun auch etwas bepflanzt werden.
Wir fuhren in der Frühe los. Zunächst ging es in den Baumarkt. 
Dort kauften wir Holz für einen Kasten, der sollte an einer Seite des Geräteschuppens als Beetumrandung dienen. Auch ein paar Säcke Blumenerde durften mit uns mit.
Danach fuhren wir zu meinem Lieblingsgartencenter, wo ich mich austoben durfte und viele schöne Pflanzen kaufen konnte.
 

Hier seht ihr 2x Klematis (rosa und lila), 1x Funkie, 1x Zebragras,
1x Tränendes Herz, 2x Frauenmantel, sowie jede Menge Steinbeetpflanzen.


Mein Mann sagte," Wir brauchen 4x Erde".
Mir erschien das ja zuviel, doch er hatte Recht...;-)
Es gingen alle 4 Säcke bei unserer Pflanzaktion drauf.


Hier baut er den Kasten für die Klematis zusammen, die dann irgendwann über 
den Schuppen ranken sollen.


Dann nahm er die Rasensoden auf und hob einen kleinen Graben aus, auf diesen stellte er den Kasten und füllte ihn dann mit 80l Blumenerde wieder auf.


Wie man sehen kann, ist der Schuppen an dieser Seite nicht allzu schön, immerhin haben wir den äußerst günstig gebraucht gekauft.
Wir zogen nun 2 Bahnen verzinkten Kaninchendraht vom Kasten hoch, über das Dach des Schuppens, bis auf die andere Seite.
Die beiden Klematispflanzen haben nun genug Möglichkeiten sich emporzuranken.


Voilá, der fertig bepflanzte Blumenkasten. 
Ich freue mich schon jetzt darauf, dort
schöne Fotos von den Blüten der Klematis und den 
Blättern des Frauenmantels machen zu können.

Während ich die Pflanzen in den Kasten setzte, verlegte mein Mann ein paar Gehwegplatten aus Holz, die wir noch in der Garage hatten, als Fußweg bis zum Eingang von Balduin.
Er legte sie nur auf den Rasen, wenn uns das so gefällt, werden diese demnächst richtig verlegt.

Ich platzierte dann die anderen Pflanzen, wie das Gras und die Funkie an die Stellen, wo mein Mann den Boden aushob, um die Pflanzen dann einzusetzen.
In der Zwischenzeit machte ich mich schon an die Verteilung der Pflanzen für den Steingarten.
Passt man einmal nicht auf... und schon hatte mein Mann für das Gras an der falschen Stelle ein Loch ausgehoben und das Gras eingesetzt. Meiner Meinung nach viel zu nah an unserer "Grundstücksmarkierung".


Er diskutierte auch nicht... sondern hob gleichmütig an der, von mir vorgesehenen Stelle ein neues Loch aus... zumindest versuchte er es...


Er stieß auf eine Gehwegplatte. 
Da wir aus Erfahrung wussten, dass dieses durchaus auch eine einbetonierte Platte sein konnte und wir uns jetzt nicht den ganzen Rasen kaputt machen wollten, setzte er die Grassoden wieder auf den ursprünglichen Platz.
Er hatte also instinktiv an der richten Stelle gepflanzt. ;-) 


Vielleicht nehmen wir die Platte im Zusammenhang mit dem Bau der Terrasse im nächsten Jahr mit raus, dann ist der Grund sowieso ziemlich aufgerissen.
Doch nun machten wir uns an den Steingarten. Es war da einiges an Vorarbeiten nötig.


Für den Steingarten entfernte ich zunächst alle daraufliegenden Steine, damit mein Mann, das Erdreich darauf aufbringen konnte.


So wurde aus dem Baumstumpf ein Maulwurfhügel und nein, das ist nicht der Maulwurf, der da neben steht...obwohl... ;-)



Gar nicht so einfach, so ein Steingarten und mit Sicherheit haben wir das auch nicht richtig gemacht, aber wir lassen es nun einfach drauf ankommen. 
Zur Not machen wir das eben nochmal neu.
So richtig...mit Drahtunterlage und vielen vielen Steinen...aber vielleicht haben wir auch Glück und der Regen wäscht nicht alles ab.
Schwierig war die Verteilung der Pflanzen auf dem Hügel, der jetzt doch ziemlich groß geworden ist, und ja....vielleicht fehlten doch noch ein paar Pflanzen.


Sobald wir das nächste Mal wieder am Platz sind, werden noch Rasenkanten um diesen Hügel und auch um die anderen Bepflanzungen eingebracht, damit das Gras nicht die Pflanzen überwuchert und man auch besser mähen kann.


Hier mal der Blick auf den See, mit "Mont Klamott",
dem Schmetterlingsflieder und der Funkie (rechts im Bild).


Hier seht ihr das Ergebnis unserer Arbeit.

Mittags waren wir dann fertig und wir fuhren wieder heim. Wie man sehen kann, war das Wetter nun nicht gerade so, dass man sich nach getaner Arbeit dort hätte in die Sonne legen können, aber zum Arbeiten, war es so genau richtig. 

So nach und nach nimmt der Platz langsam Gestalt an und sieht etwas "bewohnter" aus. ;-)

Bis zum nächsten Mal, 







Nun ist sie da...

die Saison...mit Rasenmähen und weiteren Arbeiten an unserem Stellplatz.

Da wir, wie bereits erwähnt, keinen Strom am Platz haben, haben wir uns einen Benzinrasenmäher zugelegt. Mein Mann hat ein richtiges Schnäppchen beim Baumarkt machen können.

Montag fuhren wir also wieder zu Balduin, mein Mann baute zu allererst den Rasenmäher zusammen.
Bald wurde ihm klar, dass dieses "Schnäppchen" alles andere als eines war...einige Löcher mussten neu gebohrt werden, damit der Rasenmäher überhaupt zusammen gebaut werden konnte!
Dafür sprang er aber auf der Stelle an, nachdem er mit Öl und Benzin gefüttert wurde.
Ich fing an, die Erde der vielen Maulwurfhügel zusammenzutragen. Die Arbeit war mir aber doch noch zu anstrengend, so gab ich meinem Mann die Schaufel in die Hand, sowie er mit dem Zusammenbau fertig war...nicht dass er meint im Urlaub könne er sich ausruhen... ;-)
Ich nahm mir dann unser neuestes Spielzeug vor und habe den Rasenmäher gründlich getestet. Zweimal bin ich über unsere Rasenfläche gesaust, erst den Mäher auf die höchste Rasenschnittstufe gestellt, beim zweiten Mal auf die mittlere. Die kürzeste Stufe am Mäher wollte ich nicht ausprobieren, das mache ich später sowieso mit dem Spindelrasenmäher.
Noch ist es zwar ein ziemlicher Acker, aber ich denke, wenn wir nun regelmäßig dort mähen und den Maulwurf verscheucht haben, wird es ein schöner Rasen werden.


 Hier seht ihr unser neues Arbeitsgerät.
 

 Ja, der Rasen war schon ganz schön gewachsen, es wurde Zeit, dass er gemäht wurde.
Mein Mann stellte derweilen den Wohnwagen exakt in Waage, wir hatten ihn letztes Mal ja nur so abgestellt.


Die Erde der abgetragenen Maulwurfhügel haben wir an unseren Baumstumpf aufgefüllt.
Dort möchte ich ein Steinbeet mit verschiedenen Steinpflanzen anlegen.


Dann haben wir einen dunkellila Schmetterlingsflieder gepflanzt. Wir hoffen, dass dieser gut angeht und schön groß wird und Nahrung für viele Schmetterlinge bietet. Nicht nur für die Schmetterlinge soll er dienen, sondern auch als Motivquelle für uns zum fotografieren.


Zwischendurch habe ich immer mal den Blick über den See schweifen lassen.
Diese Stille ist einfach herrlich. Leider waren viele Wolken am Himmel.


Die blühenden Rapsfelder drumherum ließen den nahenden Sommer fast greifbar werden.


So sah es dann aus, als wir am Montag mit unserem Pensum fertig waren.

Wir luden nur noch einige Sachen aus dem Auto in Balduin. Ziemlich geschafft, aber mit einem guten Gefühl einiges erledigt zu haben, fuhren wir mittags wieder heim.
Ich war so platt, dass ich erstmal 2 Stunden auf der Couch geschlafen habe. :-)

Bis zum nächsten Mal...



Freitag, 18. April 2014

Die Saison kann beginnen!

Ohje...da haben wir einen Beitrag unter den Entwürfen in unserem Blog, schlicht vergessen...
aber viele, viele Ereignisse haben uns in der jüngeren Zeit so in Atem gehalten, dass Balduin tatsächlich ein wenig aus dem Fokus gerutscht ist.

Aber nun schnell diesen Post etwas aktualisiert, bevor wir in einer Woche einen Neuen schreiben werden... denn da haben mein lieber Mann und ich Urlaub und wollen die Campingsaison einläuten! ;-)

Die Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen:

-Reinigung von Balduin ✔
-neue Reifen  ✔
-Tüv  ✔
-100er Zulassung  ✔
-Gasprüfung  ✔
-kleinere Reparaturen  ✔
-Strom   ✔

All diese Punkte sind abgearbeitet und wir konnten am Mittwoch, den 19.03.2014 unseren Balduin aus der Werkstatt abholen.
Nach langer Zeit war ich endlich mal wieder dabei und konnte Balduin "on Tour" erleben.




Sicher hängt Balduin an unserem Auto, doch ich schaute trotzdem hin und wieder zurück, ob er uns ja auch artig folgt :-)




Natürlich behielt ich ihn auch über die Spiegel im Auge :-)

Zunächst wurde Balduin wieder in die Firma gefahren, in der mein Mann arbeitet. Dort musste er dann stehen, bis wir ihn am Samstag, den 22.03.2014 ganz früh wieder zu seinem Stellplatz fahren konnten.

Der frühe Vogel....ist vor dem Wochenendverkehr unterwegs und so stand Balduin schon um 7.42 Uhr wieder auf seinem Platz.




Ein wenig schief...aber er steht wieder zu Hause!

Es ging alles ohne Probleme und auch das Rangieren auf dem Stellplatz machte keine Probleme.
In Waage gestellt wird er dann bei dem nächsten Besuch am Platz.




Weil die Spurbreite etwas größer ist, als die verlegten Rasenkantensteine, haben wir Bleche unter die Räder gelegt, um zu vermeiden, dass die Räder auf den Kanten stehen müssen.




Mindestens 3x6 Meter groß, soll nun die Terrasse vor Balduin werden. Wir haben gestern mal abgemessen. So werden wir dann unter dem Sonnensegel gut sitzen können und uns keine nassen Füße mehr holen.

Doch das werden wir auf das nächste Jahr verschieben müssen, wie schon eingangs erwähnt, haben uns einige Ereignisse etwas aus unserem Zeitplan geworfen und wir mussten umdisponieren. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dann eben im Frühjahr nächstes Jahr.




Da steht er nun und wartet auf uns.

Wir werden auch in einer Woche bei ihm sein... dann wird eine Batterie uns notdürftig mit Strom nachts versorgen, dann werden wir morgens mit Blick auf dem See wach...dann werden wir unseren neuen, benzinbetriebenen Rasenmäher ausprobieren, dann werden ...dann werden wir... dann...hach was freu ich mich auf diese Woche! Die Saison kann beginnen!



Sonntag, 9. März 2014

Ohne Mängel...

...ist unser Balduin am Samstag, den 01.03.2014 durch den TÜV gekommen.

Doch vorher musste Balduin ja erst einmal ordentlich rausgeputzt werden, man geht ja auch nur im absoluten Notfall ungewaschen zum Doc, so sollte auch ein Fahrzeug sauber zur Inspektion vorgeführt werden.
Da ich derzeit nicht in der Lage war, meinen Mann bei den Arbeiten um Balduin zu unterstützen, musste wieder unsere liebe Vira mit anpacken.
Sie fuhr mit raus zu Balduin, half beim Ausparken von unserer Parzelle ebenso, wie beim Waschen Balduins in der Firma meines Mannes. Lieben, lieben Dank Vira, Du bist unsere Beste! :-)

Das Wochenende darauf war es dann soweit.
Mein Mann machte sich am frühen Samstagmorgen auf, um mit Balduin zum TÜV Rheinland zu fahren.
Das machte er diesmal völlig alleine und ich drückte ihm, von zu Hause aus, beide Daumen.

Leider aber ist die Person, die die 100er Zulassungen macht, samstags nicht im Einsatz, also musste mein Mann in der Woche noch einmal einen TÜV-Termin machen.
Ich finde, dass die Dame bei der Terminvergabe ruhig hätte darauf hinweisen können,...aber egal, er fuhr also in der Woche NOCHMAL zum Tüv, alleine wegen der 100er Zulassung.


Hier steht er in der Terminreihe beim TÜV Rheinland und kam auch ganz pünktlich dran. Als erster, kurz nach sieben Uhr morgens. Danach fuhr er mit Balduin direkt zur Arbeit.


Tja und hier das Ergebnis!
Die technischen Änderungen wurden noch am selben Tag bei der Zulassungsstelle eingetragen.
 Nun kann mein lieber Mann mit Balduin 100 fahren, ohne dass ich meckere, dass er zu schnell fährt. ;-)

Aber noch haben wir Balduin nicht zurück auf unseren Platz gestellt. Er ist nun beim "Arzt".
Sprich, in der Werkstatt. Die Gasprüfung ist fällig, außerdem muffelt unser Kühlschrank im Gasbetrieb penetrant nach Gas. Das muss untersucht und abgestellt werden. Außerdem bekommt er Anschlüsse gelegt, um eine Batterie anschließen zu können, damit wir Strom für etwas Licht und die Wasserpumpe im Wohnwagen haben.

Unser Stellplatz am See in Maroth ist ja ohne Strom und damit wir autark sind, sind diese Vorrichtungen nötig. Eine Solaranlage hatten wir natürlich auch in Betracht gezogen, jedoch für das bisschen Strom, das wir benötigen, ist die Batterielösung doch die günstigere Methode.

ICH FREU MICH SOOOOOO AUF DIE SAISON!!!!!!!

Als nächstes werden wir Balduin dann wieder zum Platz fahren, ja genau. WIR!
Denn dann bin ich auch wieder mit von der Partie.
Ich werde dann sicherlich erstmal die Scheiben sauber machen und schauen, wo was gepflanzt werden soll auf dem Stellplatz.
Mein Mann plant ja das nächste Projekt, eine Terrasse. Da wird er sicher mit ausmessen und planen beschäftigt sein.
Und wenn er damit fertig ist...habe ich ihm sicherlich schon die nächste Idee in den Kopf gepflanzt... zuzüglich zu meinen Pflanzen auf unserem Stellplatz :-)

Ihr seht, hier tut sich was.
Ich würde sagen, macht es gut, bis zum nächsten Bericht vom Balduin der Beduin.

Tschüüüüüss! :-)



Montag, 3. März 2014

Wenn man einen Wohnwagen hat...

...dann sollte man ihn nicht nur im Sommer besuchen...

Reumütig schauten wir uns unseren total verdreckten Balduin an... grün und schwarz... braun und gelb... die typischen Herbstfarben am Wohnwagen?!
Wo ist das strahlende Weiß geblieben?
Wo die spiegelnden Fenster.. die leuchtenden Felgen?

"Ach du Sch...." murmelte mein Mann und kratzte sich nachdenklich seinen, vom überflüssigem Haarwuchs befreiten Schädel.

Wir waren den ganzen Herbst und auch den Winter, nur zweimal kurz bei Balduin, um nach dem Rechten zu sehen. Da hat unsere Aufmerksamkeint aber eher der Schuppen in Anspruch genommen...

Da unser Platz direkt am See liegt, hatten die Herbststürme ungehindert Zugang zu unserer Pazelle, und hatten die Tür unseres Gerätehäuschens stark in Mitleidenschaft gezogen. Also war da erst einmal Sicherung notwendig.
Aber als Entschuldigung ist dies natürlich etwas dürftig... ;-)

Also fuhren wir am Samstag, den 15.02.2014 schon ganz früh los, um den Wohnwagen für die Fahrt am darauffolgendem Wochenende vorzuberereiten.

Balduin sollte in die Firma, in der mein Mann beschäftigt ist, gezogen werden. Dort wird er dann gewaschen und für den TÜV vorbereitet.
Wir stellten nämlich fest, dass wir selbst diesen Termin völlig vergessen hatten.. :-(
Nun war Balduin ein halbes Jahr überfällig... und es wurde höchste Zeit!

Wir räumten alles, was nicht im Wohnwagen verbleiben sollte in unseren kleinen Geräteschuppen, selbst das Reserverad fand dort einen vorrübergehenden Platz.
Mein Mann wollte unseren Balduin so leicht wie möglich haben, um ihn auch mit der Hand gut bewegen zu können.
Wir stellten auch fest, dass auf einer Seite ein Rad platt war, doch mein Mann meinte nur lakonisch: "...kommen eh beide komplett neu, dieses Rad hat schon immer etwas Luft verloren."

Wenn man eine 100er Zulassung für seinen Wohnwagen haben will, dürfen die Räder nicht älter als 6 Jahre sein und unsere waren sicherlich schon so alt, wie Balduin selbst. ;-)
Also erst einmal Räder runter!


Ein kleiner hydraulischer Wagenheber, zwei Stützböcke, ein Radkreuz und eine dazu passende Hebelverlängerung sollten dieses Unterfangen nicht wirklich schwer werden lassen.
Dazu natürlich die Kurbel für die Beinchen vom Balduin.
Die Stützen wurden damit nachreguliert, damit sie die Bodenhaftung nicht verlieren.


So war es dann auch, schnell war Balduin aufgebockt und die Räder lagen bei uns im Auto.


Die Felgen wurden dann noch gut eingepackt, um sie vor der Witterung zu schützen.



Der erste Teil der Arbeit war getan,...aber es wartet ja noch ein zweiter Teil heute auf uns. ;-)


Doch ersteinmal eine kurze Besinnung und diesen Blick genießen...

Immer wieder mal, ließ ich  meinen Blick über den See schweifen. Mein Mann arbeitet am besten, wenn man ihn alleine werkeln lässt. ;-)
Ist dieser Ausblick nicht herrlich?! Ich freue mich schon sehr darauf, hier bald wieder ein paar schöne Stunden zu verbringen.

Da die Türen des Schuppens nicht mehr die besten sind und die Herbststürme viel Vergnügen daran fanden, zu versuchen, diese auf zu drücken, hatte mein Mann die Idee, eines Wind- und Regenschutzes.
Der Schuppen selbst ist zwar abgeschlossen, doch schafften es starke Winde eine Seite der Türen
fünf cm einzudrücken, weiter geht es zwar nicht, doch reicht es aus um Regen ungehindert ins Häuschen zu lassen.


Es wurden 4 Lochschrauben von Innen nach Außen an den Schuppen geschraubt und in eine ausrangierte Bodenschutzmatte wurden passende Löcher gebohrt, so dass die Matte nun auf die Schrauben gehangen und dort fixiert werden konnte.

Dabei konnte ich ihm gut zur Hand gehen und das Ergebnis kann sich ja auch sehen lassen :-)

Aber mein Interesse lag etwas mehr bei den Pflanzen. Bisher haben wir dort ja noch nicht viel gepflanzt. Außer einer Bergenie und einer Hortensie, gibt es dort noch keine Bepflanzung.




Leider kann man auf dem Bild nicht die zarte Blattbildung erkennen, die ich aber schon sehr wohl wahrnehmen konnte.

Vor dem ersten Rasenmähen, müssen erstmal die vielen Maulwurfhügel entfernt werden.
Doch mache ich mir darüber nicht so viele Gedanken, denn mein Mann hatte sich eines hingemurmelten Satzes von mir zu Herzen genommen... der da lautete:
"Irgendwann möchte ich mir nicht dauernd die Schuhe so dreckig machen..." *gggg*

Nun plant er eine Terrasse...*pfeif*:-)

Ich freu mich schon sehr auf den Sommer dort am See.

Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit und es gibt noch viel zu tun... nicht nur für ihn. ;-)