Donnerstag, 1. Mai 2014

Pflanztag

Nach den Vorbereitungen am Montag, war es dann am nächsten Tag soweit!
Der Platz  sollte nun auch etwas bepflanzt werden.
Wir fuhren in der Frühe los. Zunächst ging es in den Baumarkt. 
Dort kauften wir Holz für einen Kasten, der sollte an einer Seite des Geräteschuppens als Beetumrandung dienen. Auch ein paar Säcke Blumenerde durften mit uns mit.
Danach fuhren wir zu meinem Lieblingsgartencenter, wo ich mich austoben durfte und viele schöne Pflanzen kaufen konnte.
 

Hier seht ihr 2x Klematis (rosa und lila), 1x Funkie, 1x Zebragras,
1x Tränendes Herz, 2x Frauenmantel, sowie jede Menge Steinbeetpflanzen.


Mein Mann sagte," Wir brauchen 4x Erde".
Mir erschien das ja zuviel, doch er hatte Recht...;-)
Es gingen alle 4 Säcke bei unserer Pflanzaktion drauf.


Hier baut er den Kasten für die Klematis zusammen, die dann irgendwann über 
den Schuppen ranken sollen.


Dann nahm er die Rasensoden auf und hob einen kleinen Graben aus, auf diesen stellte er den Kasten und füllte ihn dann mit 80l Blumenerde wieder auf.


Wie man sehen kann, ist der Schuppen an dieser Seite nicht allzu schön, immerhin haben wir den äußerst günstig gebraucht gekauft.
Wir zogen nun 2 Bahnen verzinkten Kaninchendraht vom Kasten hoch, über das Dach des Schuppens, bis auf die andere Seite.
Die beiden Klematispflanzen haben nun genug Möglichkeiten sich emporzuranken.


Voilá, der fertig bepflanzte Blumenkasten. 
Ich freue mich schon jetzt darauf, dort
schöne Fotos von den Blüten der Klematis und den 
Blättern des Frauenmantels machen zu können.

Während ich die Pflanzen in den Kasten setzte, verlegte mein Mann ein paar Gehwegplatten aus Holz, die wir noch in der Garage hatten, als Fußweg bis zum Eingang von Balduin.
Er legte sie nur auf den Rasen, wenn uns das so gefällt, werden diese demnächst richtig verlegt.

Ich platzierte dann die anderen Pflanzen, wie das Gras und die Funkie an die Stellen, wo mein Mann den Boden aushob, um die Pflanzen dann einzusetzen.
In der Zwischenzeit machte ich mich schon an die Verteilung der Pflanzen für den Steingarten.
Passt man einmal nicht auf... und schon hatte mein Mann für das Gras an der falschen Stelle ein Loch ausgehoben und das Gras eingesetzt. Meiner Meinung nach viel zu nah an unserer "Grundstücksmarkierung".


Er diskutierte auch nicht... sondern hob gleichmütig an der, von mir vorgesehenen Stelle ein neues Loch aus... zumindest versuchte er es...


Er stieß auf eine Gehwegplatte. 
Da wir aus Erfahrung wussten, dass dieses durchaus auch eine einbetonierte Platte sein konnte und wir uns jetzt nicht den ganzen Rasen kaputt machen wollten, setzte er die Grassoden wieder auf den ursprünglichen Platz.
Er hatte also instinktiv an der richten Stelle gepflanzt. ;-) 


Vielleicht nehmen wir die Platte im Zusammenhang mit dem Bau der Terrasse im nächsten Jahr mit raus, dann ist der Grund sowieso ziemlich aufgerissen.
Doch nun machten wir uns an den Steingarten. Es war da einiges an Vorarbeiten nötig.


Für den Steingarten entfernte ich zunächst alle daraufliegenden Steine, damit mein Mann, das Erdreich darauf aufbringen konnte.


So wurde aus dem Baumstumpf ein Maulwurfhügel und nein, das ist nicht der Maulwurf, der da neben steht...obwohl... ;-)



Gar nicht so einfach, so ein Steingarten und mit Sicherheit haben wir das auch nicht richtig gemacht, aber wir lassen es nun einfach drauf ankommen. 
Zur Not machen wir das eben nochmal neu.
So richtig...mit Drahtunterlage und vielen vielen Steinen...aber vielleicht haben wir auch Glück und der Regen wäscht nicht alles ab.
Schwierig war die Verteilung der Pflanzen auf dem Hügel, der jetzt doch ziemlich groß geworden ist, und ja....vielleicht fehlten doch noch ein paar Pflanzen.


Sobald wir das nächste Mal wieder am Platz sind, werden noch Rasenkanten um diesen Hügel und auch um die anderen Bepflanzungen eingebracht, damit das Gras nicht die Pflanzen überwuchert und man auch besser mähen kann.


Hier mal der Blick auf den See, mit "Mont Klamott",
dem Schmetterlingsflieder und der Funkie (rechts im Bild).


Hier seht ihr das Ergebnis unserer Arbeit.

Mittags waren wir dann fertig und wir fuhren wieder heim. Wie man sehen kann, war das Wetter nun nicht gerade so, dass man sich nach getaner Arbeit dort hätte in die Sonne legen können, aber zum Arbeiten, war es so genau richtig. 

So nach und nach nimmt der Platz langsam Gestalt an und sieht etwas "bewohnter" aus. ;-)

Bis zum nächsten Mal, 







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